Effektpedal für E-Gitarre und E-Bass Kompressor analoge Schaltung geschmeidige Vintage Opto-Style Kompression für Bass und Gitarre Regler: Compression - Release - Output Level LED: Effect On - Compression True Bypass Bypass Fußschalter Anschlüsse: Eingang (6,3 mm Klinke) - Ausgang (6,3 mm Klinke) - Netzteilanschluss (Hohlstecker Buchse 5.5 x 2.1 mm - Minuspol Innen) Stromversorgung mit einer 9 V Batterie oder 9 V DC Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten - passendes Netzteil: Art. 409939 ) Abmessungen (B x T x H): 66 x 114 x 56 mm Gewicht: 272 g Guter Kompressor. Hatte den Markbass Compressore und den Optocomp zum Testen bestellt. Der Markbass durfte bleiben, weil er einfach mehr Optionen bietet und den Sound schön wärmt. Der Opto hat aber ebenso viel Spaß gemacht. Falls du mit dir haderst und dich z.B. zwischen EBS und Opto eintscheiden sollst, gebe ich Dir den Tipp Dir einfach beide zu bestellen. Die Tubesim vom EBS ist cool und die Preisleistung für den Opto ist unschlagbar. Er klingt so, wie man es von einem optischen Kompressor erwartet und rauscht fast gar nicht. Die Potis sind selbsterklärend und das Ansprechverhalten wirk flotter als beim EBS. Ich mag Kompressoren, die den Sound färben. Der Opto macht Spaß und ist wirklich zu empfehlen. hab ihn zusammen mit dem EBS MultiComp Blue Label getestet: weniger Rauschen, stärkerer Effekt (jeweils voll aufgedreht), besserere Verarbeitung - ist jeweils mein Eindruck. Ich bin nicht der Effektgeräte-Freak, ich hab einen simplen, aber aber guten Kompressor zum Bändigen meines manchmal etwas ungestümen Sandberg-Basses (mit zwei Humbuckern) gesucht und hiermit gefunden. Das Multicomp hat einige Knöpfe mehr, aber immer war mir der Sound irgendwie zu "nasal". Es werde Licht! Da mich der Bass-Sound von The Ocean jedesmal aufs Neue überwältigt musste also kurzerhand recherchiert werden. Aha! Rig-Rundown zeigt: es wird ein optischer Kompressor verwendet. Der von EQD passt aber leider nicht ins Budget. Somit fiel meine Aufmerksamkeit auf diese erschwingliche und schön anzusehende Tretmine aus dem Hause Ampeg. Da mit Ampeg-Amp meine persönliche Bassreise begann hier schonmal ein sentimentaler Pluspunkt. Das Gerät ist idiotensicher aufgebaut und mit der überschaubaren Anzahl an Knöpfen lassen sich sofort Ergebnisse erzielen. Laut Recherche ist es wohl die Natur optischer Kompressoren, eher langsam und auch eher im tieffrequenten Bereich zu agieren. Nun, einen spürbar langsamen Attack kann ich nicht feststellen... Insgesamt ist diese "Schwerfälligkeit" äußerst musikalisch umgesetzt: B, E und A Saite werden schön warm und satt ohne zu matschen. Ab der D-Saite geht kaum noch das Licht an, so bleibt die Spieldynamik am Leben. Der optoComp ist für meine Begriffe rauscharm, die Gain Reduction arbeitet ohne Artefakte. Bei dem Jumper im Inneren des Pedals brauchte ich Hilfe, da ich sowas noch nie in meinem Leben gesehen habe. Weiterhin war der Jumper mit einer Art Wachs verschmiert, daher 1 Punkt Abzug bei der Verarbeitung. Für mich einziges Manko zuerst: Der Regelbereich taugt nicht für extreme Einstellungen. Der Rest ist aber Top! Im möglichen Bereich ist es wirklich nahezu unmöglich, einen schlechten Sound zu produzieren. Sehr organische Funktionsweise. Klingt top an Bass und Gitarre (und vermtl. überall sonst auch). Kein bzw. sehr geringes Rauschen, auch bei hohem Gain. Die nicht (direkt) einstellbaren Parameter (attack, threshold, ratio) harmonisieren in jeder Reglerstellung mit der Musik. Die optische Arbeitsweise verfärbt das Signal nicht - wenn überhaupt fügt es immer eine wohlige Wärme hinzu (warm, nicht dumpf oder stumpf!). Wäre mein Kompressor geworden, wenn nicht der relativ beschränkte Kompressionsgrad wäre. Zum Sound andicken und Peaks rasieren ist er IMHO ein Traum.