Aktiver Subwoofer High Power Sub Bestückung: 2x 12" Lautsprecher mit 4" Schwingspulen Leistung: 1000 W RMS, 4000 W Peak 132 dB max. Anschlüsse: Stereo XLR/Klinke Kombi Eingang und XLR Line Out 2 Hochständerflansche 36 mm Oberfläche: schwarzer Strukturlack Frequenzbereich: 31,5 - 120 Hz Abmessungen: 735 x 475 x 520 mm Gewicht: 41 kg vorbereitet für Rollenmontage: Lochabstand 80 x 60 mm (passende Rollen: Art. 415294 - nicht im Lieferumfang enthalten) passende Schutzhülle: Art. 321397 (nicht im Lieferumfang enthalten) Der Subwoofer ist ordentlich knackig, die 12" arbeiten schnell und präzise. Bislang habe ich ihn noch nicht zu schlagen, geschweige denn zum Clippen gebracht. Die Endstufe leistet das was sie soll. Den im Woofer verbauten Lüfter hört man nur wenn man weiß das da einer ist, ansonsten quasi Geräuschlos. Die beiden Aufstell Möglichkeiten finde ich sehr gut, da sie viel Flexibilität bieten, das die Gummifüße an der ein bzw. anderen Seite zu sehen sind, fällt nicht negativ auf. Die Reichweite des Subs ist durch die Bauweise begrenzt, bis ca. 7 m drückt es ordentlich, will man weiter kommen sollte man mehr, oder ein Horn geladenen Bass dazu nehmen. Das Gehäuse ist solide verarbeitet und die Holzstärken ausreichend, das Gitter hingegen ganz schön wabbelig und aufgrund der Einfachheit Dellen anfällig, aber es ist fest verbaut und vibriert nicht im Betrieb. Ich habe direkt Rollen (80mm) montiert und kann dies auch nur empfehlen, denn viel tragen will man das Teil nicht. Zum einen ist er durch seine Größe recht unhandlich und zum anderen sind die Griffe nicht optimal gewählt. Eine Butterfly Griffmulde wäre hier besser gewesen. Beim Kippen muss man auf die Ecken und Kanten achten, die leiden doch sehr . Eine Kippkante oder Stahlecken wären hier schön. Zu guter letzt die Optik. Da Schönheit ja in Ansicht des Betrachters liegt möchte ich hier nicht allzu sehr ausholen. Er funktioniert auf 'ner Gala genauso wie im Club, ich habe allerdings 5mm dicken Lautsprecherschaum von innen an das Gitter angebracht, was den Subwoofer ungemein aufwertet. Die Möglichkeit den Sub Mono und Stereo anzusteuern unterstreicht die Flexibilität des Produkts. Alles in allem, sehr Empfehlenswert. Da ich nun endlich Zeit habe eine Bewertung zur Box the box Pyrit 212 Sub A zu machen, will ich dies nun nachholen. Optisch sieht der Subwoofer gut aus. Auch der Lack wirkt sauber und glatt. Jedoch ist dieser sehr dünn und daher vermutlich nicht langlebig, da die ersten Abplatzer schon zu sehen sind. Das Frontgitter dieser Box ist jedoch qulitativ leider ziemlich schlecht. Es ist sehr dünn und sieht nicht wirklich wertig aus. Da sollte man das selbe Gitter wie bei der the box pro Serie nehmen, die paar Euro welche der Subwoofer teuerer werden würde, wären es wert. Die Griffe sind super stabil, jedoch ist die Position der Griffe aufgrund seiner Dimmesnionen sehr unüberlegt angebracht. Hier wären 4 Griffe vermutlich von Vorteil. Ebenfalls wäre eine andere Pole-Mount sinnvoll, denn diese sollte verschraubbar sein. Würde einem Top mehr Stabilität geben. Zum Klang welchen ich sowohl in- als auch outdoor getestet habe kann ich sagen, dass dieser gut ist. Aufgrund der Größe (12") haben diese Subwoofer einen super Kick, jedoch nicht das gewohnte tiefe warme Gefühl in der Brust welches ein 18er erzeugt. Die aktive Version, welche ich habe, kommt ziemlich schnell an ihre Grenzen wenn die Pegel höher werden. Dies hört man auch deutlich wenn man eine Ahnung von der Materie hat. Es ist dieses typische Wummern zu hören. Der Bass ist dann unkontrolliert und nicht mehr präzise. Die Abstimmung dieser Box ist tief und macht indoor auch eine super Figur. Outdoor verliert sich der Bass ziemlich schnell und ist mit zunehmendem Abstand relativ schnell nicht mehr wahrnehmbar. Der angeblich verbaute DSP ist absoluter Schwachsinn, da er in keiner Schalterstellung irgendetwas ändert. Ich habe versucht die Funktion mit einer Messung zu prüfen. Jedoch fiel die Messung in jeder Schalterstellung exakt gleich aus. Das Verstärkermodul hat ebenfalls wie viele andere Module zwei Eingänge (Mic oder Line). Hier sollte jedoch eine verriegelbare Buchse unbedingt ergänzt werden bzw. sollte diese schon verbaut sein. Ebenfalls die Kaltgerätebuchse ist schon lange nicht mehr up to Date und müsste gegen eine Powercon-Buchse getauscht werden. Es sei noch anzumerken, dass dieses Modul einen eingebauten Lüfter hat, welcher sich im Inneren der Box befindet. Diesen nimmt man auch wahr, wenn es ziemlich leise ist. Sonst stört er kaum bis gar nicht. Im Rudel von 4 oder mehr Subwoofern machen sie aber eine gute Figur und verrichten ihren Job. Jedoch muss man sehr gut auf den Pegel der Subwoofer achten um auch einen guten und präzisen Bass zu bekommen. Nach Jahren des Haderns war es an der Zeit für die Erstbeschaffung einer PA-Anlage. Die Einführung in die PA-Welt fand teilweise durch intensive Befragung eines Freunds und durch ergänzende Online-Recherche statt. Ich habe eine Anlage für private Feiern (indoor & outdoor) und die Beschallung beim Festival-Campen gesucht. Darüber hinaus möchte ich die Option haben, für kleine Gigs eine Anlage stellen zu können. Die Anlage wird im Schwerpunkt für Rock, Metal und Punk-Rock benötigt. Je nach Anlass muss die Anlage aber auch Pop, R’n‘B und elektrische Musik sauber wiedergeben. In der Recherchephase habe ich Testberichte und Kundenrezensionen verglichen sowie einen Preis/Leistungsvergleich angestellt und konnte so eine erste Eingrenzung durchführen: o Alto (TS 18S, TS 15S) o FBT (X-Sub 115SA, X-Sub 118SA) o dB Technologies (Sub 618, Sub 615) o the box pro (Achat 118 A, TP218/1600 A) Ich hatte mich auf einen Testtag bei Thomann vorbereitet und nach intensiven Testrunden vor Ort zunächst Tops ausgewählt, um dann als Ergänzung die passenden Subs zu finden. Mit meiner Test-Playlist im Gepäck, ging es nun darum die ausgewählten Yamaha - DXR12 MKII abzurunden. Als Tracks hatte ich unter anderem als Referenz dabei: Für Feinheit diverser Drums: - Tool – Right in Two; Tool – Pneuma Für satter Bass: - Korn – Blind; Limp Bizkit – Walking Away, KIZ – Bier Nach mehrfachen Testrunden mit den benannten Subs hatten wir auch die the box - Pyrit 212 Sub A (2 x 12) zugeschalten. Zwar bin ich bei meiner Recherche auf die Doppelzwölfer gestoßen, hatte Sie für den Testtag aber nicht im Fokus. Vor Ort hatten mich die Pyrit 212 Subs mit dem guten Bass allerdings absolut überrascht. Am Ende waren in der finalen Vergleichsrunde bei gehobener Lautstärke (beachte dB-Limit im Thomann-Testraum) nur noch folgende Modelle im Rennen: - the box - Pyrit 212 Sub A - FBT - X-Sub 115SA Die Entscheidung fiel dann auf 2 Teile der Doppelzwölfer von the box - Pyrit 212 Sub A aus folgenden Gründen: - Überraschend gute Ergänzung des Klangbilds der Yamaha - DXR12 MKII - Schnelle und kickende Bässe sowie feine bzw. exotische Drums wie beispielsweise bei Tool-Tracks werden sehr gut abgebildet - Der Doppelzwölfer hat aber auch bei sattem Bass von Korn sehr guten Druck geliefert - Insgesamt ein sehr natürlicher und warmer Bass ohne Klappern oder dumpfes Wummern Insgesamt bin ich mit der Wahl absolut zufrieden und kann die Subs in Verbindung mit den Yamaha - DXR12 MKII Tops voll empfehlen. Für Indoor-Events (mittlere Raumgröße) habe ich aktuell folgende Einstellung im Einsatz: - Bei DXR12 MKII Tops o D-Contour: Off o Highpass-Filter: 100 Hz o Level: +3 dB + 1 Strich - Bei Pyrit 212 Subs o Mode: T15a o Volume: +9 dB – 8 Clicks Beim Soundcheck für ein Indoor-Event (mittlere Raumgröße / Sportheim) hatten Einstellungen weit jenseits des Maximalen dazu geführt, dass ich schnell Bedenken hatte, dass sich Gläser aus den Thekenhochschränken vibrieren werden. Oben genannte Einstellung hat dann gut gepasst. Die Tops/Subs-Kombo kann vmtl. nur in einer größeren Halle oder bei einem Outdoor-Event in den Grenzbereich gebracht werden. Der Volllast-Test bis in den Grenzbereich steht bei mir noch aus, dann gibt’s auch da ein Update. Fazit: Absolut überraschende Entscheidung für die Pyrit 212 Subs aufgrund des tollen Klangs und der sehr passenden Ergänzung der DXR12 MKII. Gerne mal bei Thomann in Kombination probehören. P.S.: Dank an das absolut professionelle Thomann-Team und die tollen Testmöglichkeiten. Hier wird man zum passenden Equipment geführt und nicht mit etwas Unpassendem abgespeist. Ich benutze den Sub zusammen mit 2 the box Pyrit 12 A. Veranstaltungen wie Geburtstage, kleine Gigs mit der Band oder einfach nur eine Probe im Keller ist alles möglich. Bisher konnte der Sub genug Leistung bringen, um alle Räume und Säle zu füllen. Ab ca. 36hz kann man auch von genug Druck und Klarheit in der Ansprache ausgehen. Das Ding lässt sich Hochkant sowie Quer aufstellen und egal wie man kann in beiden Lagen das Top Teil über eine Distanzstange anbauen. Außerdem ist er Stapelbar, was beim Einsatz von mehreren vielleicht interessant sein könnte. 2 Kleinigkeiten möchte ich aber noch anmerken: Zum einen ist das Grund rauschen etwas lauter als bei anderen Subs die ich schon gehört habe wobei das ab einer gewissen Lautstärke natürlich egal ist. Zum anderen ist es durch das Gewicht Sinnvoll, den Sub zu 2. zu transportieren. Das funktioniert über die beiden aßen angebrachten Griffe relativ gut. Im Notfall kann man den Sub auch alleine tragen, dazu ist aber eine Gewisse Armlänge von Nöten um beide Griffe zu erreichen und das anheben vom Boden kann vermutlich auf dauer auf den Rücken gehen. Alles in allem würde ich aber nochmals zugreifen, denn Soundtechnisch ist das Ding eine große Überraschung und für den Preis findet man vermutlich erstmal nichts besseres.