USB Keyboard-Controller Fatar-Klaviatur mit polyphonen Aftertouch und 61 halbgewichteten Tasten vorkonfiguriertes Mapping für alle virtuellen Instrumente von NI sowie für Tausende von Kontakt 7 und NKS-kompatiblen Instrumenten führender Drittanbieter wie Arturia, Heavyocity, Korg, Output, Spitfire Audio und u-he Bedienung über 8 berührungsempfindliche Drehregler und einen hochauflösenden Farbbildschirm (1280 x 480 Pixel), sowie einen 4D Controller Tag-basiertes Preset-Browsing: Sounds schnell finden und sofort vorhören DAW Integration für Ableton live, Pro Tools, Logic Pro, Cubase, FL Studio, Digital Performer, Bitwig und Studio One direkte Anbindung an Kontakt 7 und Komplete Kontrol Light Guide: RGB-Lichter oberhalb jeder Taste signalisieren Drum-Zellen, Key-Switches, Akkorde, Tonarten und mehr MIDI-Templates direkt am Keyboard erstellbar, verwaltbar und umschaltbar Standalone-Modus zur direkten Steuerung von Synthesizern, Drum-Machines und anderer MIDI-Geräte Pitch- und Mod-Rad Transporttasten Stromversorgung über USB-C USB-C Midi-Interface, Midi In/Out Sustain- und Expression-Pedal Eingang 2 zusätzliche frei zuweisbare Pedal-Eingänge Abmessungen (B x T x H): 974,4 x 323 x 86 mm Gewicht: 6 kg inkl. Download-Software: Komplete Select, Komplete Kontrol, Stradivari Cello, Guitar Rig LE, Izotope Elements Suite, Ableton Live Lite und Hypha inkl. eines Kontakt-Instruments Ihrer Wahl nach der Registrierung inkl. USB-C auf USB-C Kabel Hinweis: Nutzung über USB-A nur mit optionalem Kabel ( 491488 ) und USB-Stromversorgung ( 543021 ) mit mindestens 1,5 A möglich Da ich schon immer recht viel mit den NI - Libarys gearbeitet habe sind die Komplete S88 (Controller) Keyboards ein wahrer Traum. Bevor man starten kann dauert es zwar eine kleine Weile, da man erst einmal die Software updaten und sich (falls man noch keine besitzt) die mitgelieferten oder zusätzlich erworbenen Libarys herunterladen muss was schon ein wenig dauern kann. Die anschließende Integration in (in meinem Fall) Cubase lief absolut reibungslos in knapp 5 Min. Und wenn man dann alles eingerichtet und heruntergeladen hat ist das Teil ein wahrer Traum. Vorhörfunktion, direkte DAW Steuerung über das Intergrierte Display, Live Plug-In Steuerung, die Intergration der Libarys LED's über den Tasten für Funktionsumschaltung oder Anzeige der gspielten MIDI Noten, Oktavenwechsel und und und.... alles direkt am Gerät. Dabei ist auch alles wirklich hochwertig verarbeitet und vor allem die Einbindung und Steuerung der NI-Libarys ist makellos. Für Details lest euch die überall im Netz verfügbaren Reviews durch aber ich für meinen Teil bin wunschlos glücklich ;) Hardware Das Kontrol Mk3 ist recht gut verarbeitet, das einzige Manko in der Hinsicht ist der 4D Encoder. Beim Klicken wird ist schon deutlich hörbar, dass man hier einen Metallbutton auf ein Plastikgehäuse drückt. Da finde ich, dass die Regler unter dem Bildschirm einen hochwertigeren Eindruck machen. Generell hätte ich es besser gefunden, wenn auf das Plastik verzichtet worden wäre. Die Tasten finde ich super. Dadurch, dass sie leicht federn, kann man schnelle Notenwiederholungen präziser spielen als auf billigeren Keyboards wie beispielsweise dem Arturia Keylab Essential. Software Die Einrichtung der Software ist stark gewöhnungsbedürftig. Man wird überflutet mit einer Vielzahl an Begriffen, wie Kontakt, Kontakt Player, Komplete Kontrol, Native Access, etc. und muss sich erst einmal zurechtfinden. Ich denke, dass Native Instruments da noch deutlich Potenzial nach oben hat. Instrumente Die enthaltenen Instrumente sind meiner Meinung nach weniger umfangreich, als die von Arturia, obwohl Arturia Keyboards tendenziell etwas günstiger sind. In der Standardversion ohne Komplete 15 Standard ist meiner Meinung nach kein Instrument enthalten, das man gerne als Standardinstrument fürs tägliche Üben nehmen möchte. Man bekommt stattdessen eine Vielzahl an exotischen Kombinationen von verschiedenen Instrumenten. Auch nach einem Upgrade auf Komplete 15 Standard, welches mir Thomann gnädigerweise für 245 Euro zugestanden hat, habe ich beispielsweise keine Pfeifenorgel. Ich finde in der Grundausstattung sollten die klassischen Tasteninstrumente enthalten sein. Anschlüsse Das MK3 lässt sich problemlos mit einem anderen Keyboard verbinden. Man kann das Instrument auf dem anderen Keyboard auch problemlos auf dem MK3 einrichten und zwischen den Einstellungen für das MK3 und dem anderen Keyboard wechseln. Das hat Native Instruments gut gelöst. Die Pedale macht leider Probleme. Erst nach einiger Zeit erkennt die Software, dass ein Ton gehalten werden soll, wenn die Pedale gedrückt ist. Die Einstellungen für die Pedale wurden jetzt auch in den Midi Templates versteckt. Das finde ich auch umständlich. DAW Integrierung In Ableton Live lassen sich mit dem MK3 die wesentlichen Dinge gut steuern. Das Count-In für life looping hat nicht funktioniert. Davon abgesehen kann man leicht zwischen den Tracks wechseln, Instrumente für die einzelnen Tracks austauschen und die Lautstärke der einzelnen Tracks anpassen. Für meine momentanen Bedürfnisse bin ich damit zufrieden. Polyphonic Aftertouch Die wenigsten Instrumente in Komplete 15 Standard unterstützen Polyphonic Aftertouch. In der Grundausstattung sind es natürlich dementsprechend noch weniger. Der Nutzen davon geht also gegen Null. Ich gehe außerdem fest davon aus, dass Native Instruments einen stattlichen Preis fordern wird, wenn man in Zukunft eine größere Auswahl davon haben möchte. Außerdem ist es nicht auf Anhieb ersichtlich, welche Instrumente Polyphonic Aftertouch unterstützen. 3rd Party Integration Das Ökosystem von Native Instruments scheint schon recht groß zu sein. Es gibt eine Vielzahl an Sample Libraries, die auch kostenlos angeboten werden. Damit kann man dann schon fast die mangelnde Grundausstattung bei den Instrumenten kompensieren. Fazit Alles in Allem bin ich mit dem Keyboard zufrieden. Insgesamt hat mich das Bundle mit Komplete 15 Standard knapp 1000 Euro gekostet. Das ist mir etwas zu viel. Ein Nord Electro bekommt man immerhin für 1800 Euro und ist dabei weit weniger abhängig von Software und hat eine wirklich hochwertige Verarbeitung. Vom Preis für das Bundle abgesehen bin ich aber wirklich zufrieden mit dem Instrument. Man kann viel Freude damit haben. Viel positives und negatives gehört! Erst das dritte S61 kam dann mal intakt an, was nicht an Thomann liegt sondern Native Instruments Produktkontrolle! Erst die Tasten, dann Modulationsrad und das Firmware UPDATE war auch stressig! Schade, dass die Maschine Buttons weggefallen sind, keine Pads etc, aber Nutzung MEGA in Logic! Ok manchmal gibt es unerklärliche Abstürze, aber wird ja alles gesaved von Logic! Die Verarbeitung ist super, wenn alles intakt ankommt! Die Kontakt Integration geil! Funktioniert alles etwas besser und schneller, alle Neuheiten super, Gamechanger! Hab alles durch, Arturia auch ok aber nicht so perfekt abgestimmt durch NKS. Panorama, etc nicht halb so stressfrei und easy zu nutzen. Ok NKS lassen sie sich bezahlen aber ist definitiv ein viel schnellerer Workflow möglich! Ich war sehr skeptisch, aber bin vollends zufrieden und bereue nicht, es gekauft zu haben!, sofern es hält. Ich habe mir den Native Instruments Kontrol S61 MK3 gekauft und bin wirklich begeistert! Das Keyboard fühlt sich super hochwertig an, und die halbgewichteten Tasten machen einfach Spaß – perfekt, um Melodien einzuspielen oder detailliert zu komponieren. Was mich besonders überzeugt hat, ist die nahtlose Integration mit Komplete und meiner DAW. Ich kann Sounds direkt am Keyboard durchstöbern, die wichtigsten Parameter anpassen und das alles ohne ständig zur Maus greifen zu müssen. Das spart so viel Zeit und macht den Workflow richtig intuitiv. Auch die neuen Displays und die RGB-beleuchteten Tasten sind ein Highlight. Sie sehen nicht nur gut aus, sondern helfen mir auch enorm, den Überblick über meine Sounds und Funktionen zu behalten. Für mich ist der S61 MK3 eine echte Bereicherung – ein durchdachtes, professionelles Tool, das mir das Produzieren leichter und kreativer macht. Absolut empfehlenswert!