Komplettes E-Drum Set 550 Voices 30 Preset Kits 20 User Kits 100 Songs 2 User Songs Quick Record Metronom Equalizer pro Kit Pitch Reverb Kompressor 6 Fader zur Lautstärkeregulierung einzelner Pads, sowie Metronom and Songs 2x 6,3 mm Klinken Main-Outputs 1x 6,3 mm Stereo-Klinken Kopfhörerausgang 1x 3,5 mm Stereo-Klinken Line-Eingang 2x 6,3 mm Stereo-Klinke Trigger Eingänge (bereits belegt durch zweites Crash und viertes Tom Pad) USB MIDI USB Memory MIDI In & Out WAV-Sample Import benötigte Grundfläche: ca 140 x 80 cm Set Konfiguration: 1x 10" Zwei-Zonen Mesh Head Snare Pad 2x 08" Zwei-Zonen Mesh Head Tom Pad 2x 10" Zwei-Zonen Mesh Head Tom Pad 1x 08" Mesh Head Bass Drum Pad 2x 12" Zwei-Zonen Crash Becken Pads mit Abstoppfunktion 1x 12" Drei-Zonen Ride Becken Pad mit Abstoppfunktion 1x 12" Hi-Hat Pad mit Controller auf Stativ Enthaltene Hardware: Drumrack Hi-Hat Maschine Fußmaschine Netzteil Verkabelung 1 Paar Sticks Hinweis: Die Lebensdauer des Mesh-Head Fells des Bass Drum Pads wird durch die Nutzung der schwarzen Kunststoffseite des Bass Drum Schlägels erheblich verlängert. Der Bass Drum Schlägel lässt sich durch Lösen der Feststellschraube mit wenig Aufwand um 180 Grad drehen. Bei Benutzung der Filzseite hingegen wird der Abrieb und damit ein eventuelles Einreißen des Mesh-Head Fells deutlich beschleunigt. Spitzen Timing: Platte im Februar kurz vor dem Corona-Mist rausgebracht, Corona Ausbruch -> alle Konzerte gecanceled, seitdem zuhause den Arsch platt gesessen (6 Parteienhaus). Das Practicepad reicht nicht aus, um auch Spaß am trommeln zu behalten, also muss etwas anderes her. Als Kind hatte ich mal ein Dynacord E-Drum Kit mit akkustischen Becken. Das Teil würde in diesem Haus trotzdem zu viel Lärm machen, aber bei Thomann gibt?s ja zur Not noch das Umtauschrecht. Da mein akkustik Kit recht groß ist, sollte das E-Drum auch nicht zu klein sein, aber die dicke Kohle habe ich auch nicht. Also Millenium. Daß die Qualität der Thomann Hausmarke gar nicht mal so schlecht ist, ist schon lange bekannt. Das größte ist dann eben das MPS850. Aber ich benutze immer so viele Becken, und da gibt?s nur 3. Kompromisse? Nö, aber dazu später mehr. Das Teil kam an, und ich fing an, die akkurat verpackten Einzelteile vor mir auszubreiten. Der Zusammenbau ging einfach von der Hand, und die Montageanleitung war nicht nötig. Die Toms kann man natürlich auch anders anordnen, als auf den Bildern (ich zum Beispiel habe lieber 3 Racktoms und nur 1 Standtom). Ich habe direkt erstmal die Lautstärke unplugged getestet. Überraschenderweise war das Anschlagen des Basspads das leiseste am ganzen Gerät. Ich habe mir dann die Sound Meter App runtergeladen, um das ganze mit zahlen belegen zu können. Bei Midtempo DoubleBass Fulllegmotion und gewaltigen Kanonenschlägen (keine Technik/voller Arm/pure Gewalt) hat die Messung 61db ergeben, was mit Bürolautstärke vergleibar wäre. Aber für solche Gewaltausbrüche ist kein Schlagzeug gemacht. Bei normalem Spiel mit ein paar Akzenten liegt man zwischen 35 und 49 db, was einem ruhigen Gespräch im Wohnzimer gleichkommt. Selbstverständlich zieht jeder Schlag auch durch?s Gemäuer, das ist Physik, da kann man bei der Herstellung nicht viel dran ändern, ABER ich habe einfach im Baumarkt ein paar 6mm Korkplattenzur Entkopplung geholt, da einen Teppichrest draufgelegt, und fertig. Eingeschaltet....jau...das klingt elektrisch...ABER: erstmal das Handbuch zur Hand genommen, und mich schlau gemacht. Bei all den Sounds ist für jeden etwas dabei, auch dann, wenn nur die grobe Richtung stimmt. Jeden Sound kann man individuel nach seinen Vorlieben verändern. Und jeden Trigger in den einzelnen Spielzonen der Pads kann man einstellen (Threshold, Pan, Curve etc.). Und da Kommen wir zu meinen geliebten Becken: jedes Tompad und die Snare haben zusätzlich die Rim-Funktion, die beiden Crashes baben 2 Zonen, und das Ride hat 3 Zonen. Bei mir hat also jedes Crash 2 verschiedene Crashsounds, das Ride hat noch die Bell UND das China, Tom 1, 2 und 3 haben jeweils ein Splash und die Standtom hat die Cowbell im Rim. Snarerim muss für mich n Rimshot bleiben. Jetzt wollte ich damit aber auch in den Computer, und mit dem Gitarristen an neuen Songs arbeiten. Cubase 5 und EZ-Drummer hab ich auf dem Rechner. Durch den MIDI-USB Anschluss im Drummodul ist der Anschluss kein Problem. Der EZ Drummer erkennt sogar, daß es sich um ein Millenium Kit handelt, ABER....die Sounds der EZD- Map passten nicht zu meinem neuen Schlagzeug. es war nichts zu machen..Tom 1 war die closed HiHat, Tom 2 war das Ride, Tom 4 war nochmal die Snare usw...Im Internet fand ich nach langer Suche ein Video mit der Erklärung, dass man die Map nicht umbelegen kann, ABER :) Die MIDIMAP im Drummodul dem EZ Drummer anpassen. Bei all den Triggern (21, wenn ich mich da jetzt nicht irre) war das eine Sache von 10 Minuten. Fazit: Top bespielbar, einfach zu bedienen, verständlich für Jederman, erschwinglich. Ich habe mir zusätzlich die Superlux HD-681 Studio-Kopfhörer dazu bestellt. Top Sound. Natürlich gibt es bessere, aber mehr braucht man nicht erstmal vorne weg: ich habe mir dieses E-Drum Set aufgrund der vielen positiven Bewertungen und Rezensionen für zu Hause gekauft. Aufgrund der Pandemie konnte ich auch nicht mehr Geld ausgeben. ich spiele seit 25 Jahren Schlagzeug, bin also kein Anfänger. Die Sounds sind, nun ja....Medium würde ich sagen, aber was will man bei dem Preis auch erwarten. Für lustiges rumgeballer reicht es auf jeden Fall. Wenn man Metal, Rock oder irgendwas ähnlich Lautes spielen möchte, tun es die Sounds schon. Für alles andere ist es meiner Meinung nach nicht so gut geeignet. (wenn man ernsthaft damit "üben" oder ähnliches will). Man kann natürlich auch per Rechner mit anderen Sounds spielen und sogar eigene Samples auf das Modul laden, was durchaus cool zu sein scheint, ich habe diese Features noch nicht ausprobiert, daher kann ich dazu nicht viel sagen. Die Meshheads sind ok. Akustische Lautstärke ist vertretbar. Allerdings gibt es 2 Dinge, die für mich das Spielvergnügen wirklich stark beeinträchtigen: 1. Die Hihat hat sowas von nichts mit einer echten Hihat zu tun...das ist wirklich fast schon unglaublich. Man kann kaum einen normalen Groove so darauf spielen, wie man es an einem echten Set machen würde. Vermutlich wäre es sogar realistischer wenn man "Rim" und normalen HiHat sound tauschen würde, aber so???? Wenn man die Kante spielt, ist der Sound viel leiser und dumpfer als wenn man von oben drauf haut. Das heißt man muss eigentlich komplett oben spielen um einen offenen hihat sound zu bekommen. Möchte man ganz normale 4tel Betonungen bei einem 8tel hihat pattern haben, bekommt man ne off Betonung. Bei den Becken ist es genau so. Das Pedal der Hi-Hat funzt leider auch nicht richtig.... 2. Das KickPad...was für ein Mist....Wenn ihr vorhabt mit einer Doppelfußmaschine zu spielen, viel Spaß beim Versuch diese zu befestigen. Egal wie man es dreht und wendet (haha), sie hält einfach nicht. Alle 5 Minuten löst sich das Ding. ich hab ne Iron Cobra dran, Spaß, macht das keinen. Das nächste ist dass das Pad leider auch nicht alle Bassdrumschläge richtig wiedergibt, vorallem bei schnellen Doublebasspassagen. Nach mehrmaligem Hin und Her konnte mir Thomann dann mit einer Einstellungsänderung im Modul helfen, jedoch hat es das nur minimal besser gemacht. Es gehen trotzdem immer mal wieder Schläge unter. Leider verderben mir diese 2 Sachen echt etwas den Spaß an dem Ganzen. Hätte ich aktuell mehr Geld zu Verfügung, hätte ich es zurück geschickt. Also, wer, wie ich, gerade knapp bei Kasse ist aber einfach etwas für zuhause braucht, wegen Covid oder sonst was, kann das Ding mit einigen Einbusen kaufen....Wer mehr Geld hat, kauft euch was gescheites. Und wer laut sein kann: KAUF DIR EIN RICHTIGES SET :-) Ich habe mir das Millenium MPS-850 E-Drum Set gekauft nachdem ich knapp zwei Monate auf einem Übungspad neben dem Unterricht gespielt habe. Ausschlaggebend für meine Kaufentscheidung waren nicht nur die Lautstärke (ich wohne zur Miete), sondern auch der Preis und natürlich die Möglichkeit es längerfristig zu nutzen. Also habe ich mich nach ein wenig Recherche von YouTube und Kundenrezensionen für dieses Kit entschieden. Vorab will ich dazu sagen, dass ich erst am Anfang meiner Schlagzeugerkarriere stehe... Ich muss sagen, dass mich das Kit seit dem ersten Tag an sehr glücklich macht und ich nichts auszusetzen habe! :-) Lieferung: ---------------- Die Lieferung war topp! Nach Bestellungseingang war das Kit innerhalb von zwei Tagen mit UPS geliefert. Alles in einem einwandfreien Zustand! Aufbau: ----------- Die mitgelieferte Aufbauanleitung ist sehr nachvollziehbar und einfach zu verstehen. Alle Arbeiten sind innerhalb von anderthalb Stunden erledigt gewesen und schon war das Drum-Kit bereit zum loslegen! Ich bin nicht der handwerklich begabteste Mensch aber selbst ich hatte beim Aufbau keinerlei Probleme! Drum-Kit: -------------- Das Drum-Kit ist gerade als Anfänger super! Es bietet im Gegensatz zur preisgünstigeren Konkurrenz einen echten Hi-Hat Ständer für den Controller und auch ein echtes Pad für die Bassdrum. Das ist super für das Spielgefühl und lässt sich auch super auf ein akustisches Kit übertragen (wenn man wie ich zum Üben kein Akustik-Kit hat, sondern nur beim Unterricht). Auch sind die Mesh-Heads sehr gut zu bespielen und bieten ein super Feedback! So kann man lange üben und hat ein tolles Spielgefühl. Die Lautstärke hält sich auch sehr in Grenzen, obwohl ich hier eindeutig zu einem Teppich raten würde, da die Fußmaschine samt Bassdrumpad ziemlich laut werden können. Service: ------------ Der Service von Thomann ist einfach nur einsame Spitze! Ich habe bei Umrückaktionen im Haus das Netzteil beschädigt und der Service hat mir auf Kulanz ein neues geschickt! So etwas sieht man nicht häufig und deshalb volle 5 Sterne für den tollen Support! Fazit: ------- Ein rundum gutes Drum-Kit für den Einstieg aber bestimm