Wir Menschen heizen unsere Atmosphäre auf, mit katastrophalen Folgen. Wie warm es wird, was das für Deutschland und die Welt bedeutet – und was wir noch dagegen tun können.
Der Begriff "klimaneutral" bedeutet, dass eine Aktivität oder ein Produkt keine negativen Auswirkungen auf das Klima hat. Erfahre hier mehr!
Anfang August 2019 stellte das International Panel on Climate Change (IPCC) der Vereinten Nationen nach zwei Jahren Arbeit seinen „Sonderbericht über Klimawandel und Landsysteme“ vor. Der mehrere hundert Seiten lange Bericht zeigt, dass Land- und Forstwirtschaft und das gesamte Ernährungssystem eine...
We've all heard about climate change, but what is it and how can we teach our children about it? First children need to be informed and secondly they need to feel empowered, to feel like
Klimawandel | Was kann man als Einzelperson tun, um seinen eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren? Tipps um den eigenen CO2-Verbrauch nachhaltig zu senken!
CO2-Emissionen sind Hauptverursacher des Klimawandels, der für unseren Planeten drastische Folgen wie Naturkatastrophen, Wassermangel und Ernteausfälle hat. Deshalb wollen wir unseren CO2-Fussabdruck möglichst gering halten. Wir zeigen Dir fünf Tipps, mit denen dies gelingen kann. Was ist CO2? CO2 bezeichnet eine Verbindung aus Sauerstoff und Kohlenstoff. CO2 entsteht bei der Verstoffwechselung von Zucker bei der Zellatmung einiger Lebewesen. Dadurch kommt es natürlicherweise in der Luft vor. Zusätzlich entsteht CO2 in größeren Mengen als Abfallprodukt, wenn beispielsweise Gas, Öl, Kohle oder Holz verbrannt werden. So viel CO2 produzieren wir Nach Angaben des „Statistischen Amts“ der EU verursachte jeder Deutsche im Jahr 2017 im Schnitt gut 11 Tonnen CO2-Emissionen. Damit liegt Deutschland über dem EU-Durchschnitt von knapp neun Tonnen. In Frankreich lagen die Pro-Kopf-Emissionen beispielsweise bei gut sieben, in Großbritannien bei knapp acht Tonnen. Die Hauptfaktoren für CO2-Emissionen in privaten Haushalten sind: Wohnen (36 Prozent) Transport (27 Prozent) sonstige Produkte (13 Prozent) Ernährung (13 Prozent ) übrige Dienstleistungen (12 Prozent) Dem aktuellen „ARD-DeutschlandTrend“ zufolge, sieht eine deutliche Mehrheit von hierzulande 81 Prozent sehr großen oder großen Handlungsbedarf in Sachen Klimaschutz. Wir zeigen Dir fünf Tipps, die Dir dabei helfen, Deinen CO2-Ausstoß zu verringern. Persönlichen CO2-Ausstoß ermitteln Zu allererst macht es Sinn, den Istzustand unseres persönlichen CO2-Ausstoßes zu ermitteln. Dies ist zum Beispiel mit dem CO2-Rechner des „Umweltbundesamtes“ (UBA) möglich. Nach der Eingabe verschiedener Parameter zu Ernährung, Heizung, Strom, Mobilität und sonstigem Konsum können wir unsere ganz persönliche CO2-Bilanz errechnen. Außerdem ist auf der „UBA“-Website mit dem sogenannten „CO2-Szenario“ ein Blick auf die Zukunft unserer Klimabilanz möglich. Nach Angabe unserer geplanten Veränderungen für weniger CO2-Ausstoß wird daraus eine Prognose für unseren zukünftigen CO2-Fußabdruck ermittelt. Das motiviert und hilft uns, am Thema Klimaschutz dran zu bleiben. 1. Ernährung Über die Wahl unserer Lebensmittel lässt sich mit kleinen Veränderungen viel für den Klimaschutz bewirken. Dabei gilt: Wenn wir mehr ökologische und regional produzierte Lebensmittel kaufen, sinkt der CO2-Ausstoß. Außerdem ist die Ernährung umso klimafreundlicher, je weniger Tierprodukte sie enthält. Veganer und Vegetarier leben also generell klimafreundlicher. Schließlich ist die Herstellung tierischer Produkte wie Fleisch, Käse oder Eier mit besonders hohen CO2-Emissionen verbunden. So verursacht die Produktion von nur einem Kilo Rindfleisch 36 Kilogramm CO2-Emissionen. Im Gegensatz dazu entsteht bei den meisten Obst- oder Gemüsesorten weniger als ein Kilo CO2. Mit (regionalen) Bioprodukten lassen sich zudem noch rund 20 Prozent der Treibhausgas-Emissionen einsparen. Wichtig ist auch, auf die Herkunft der Produkte zu achten. Weite Transportwege verursachen einen großen CO2-Fußabdruck, weshalb wir lieber auf Produkte aus der Region zurückgreifen sollten. Auch das Thema Lebensmittelverschwendung hat einen wichtigen Einfluss auf die CO2-Bilanz. Auf 18 Millionen Tonnen beziffert der „WWF“ das Ausmaß der jährlichen Lebensmittelverschwendung in Deutschland. Wenn wir weniger noch essbare Produkte wegwerfen, hat das deutliche Auswirkungen für den Klimaschutz, weil weit weniger neue Lebensmittel produziert werden müssen. 2. Strom Ein weiterer wichtiger Faktor für den Klimaschutz ist die Wahl unseres Stromanbieters. Leider wird weltweit immer noch ein Großteil des Stroms durch das Verbrennen von fossilen Brennstoffen wie Gas, Kohle oder Öl erzeugt, bei dem viel CO2 produziert wird. Doch unser Stromverbrauch muss nicht unbedingt negative Auswirkungen auf den CO2-Ausstoß haben. Mittlerweile kann Strom auf verschiedene Weise ohne ständige CO2-Emissionen erzeugt werden. Dazu gehören die erneuerbaren Energien wie Photovoltaik-, Wasserkraft- oder Windkraftanlagen. Wenn Du zu einem echten Ökostromanbieter wechselst, ist Dein Strom CO2-neutral. Weiter unten kannst Du in einem unserer älteren Artikel nachlesen, wie Du gute Ökostromanbieter erkennst. 3. Heizen Auch das Thema Heizen hat einen maßgeblichen Einfluss auf unsere CO2-Bilanz. Allein Heizung und Warmwasser machen in Deutschland rund 80 Prozent des Energieverbrauchs eines privaten Haushalts aus. Um unseren CO2-Ausstoß zu verringern, sollten wir unsere Wohnung nicht überheizen. Schon ein Grad weniger Temperatur in der Wohnung spart im Schnitt rund sechs Prozent Heizenergie. Mit elektronischen Thermostaten lassen sich zudem Heizzeiten programmieren, wodurch in etwa 15 Prozent Heizenergie eingespart werden können. Für Eigenheimbesitzer gilt es, auf gut isolierte Heizungsrohre zu achten. So lassen sich in einem 150 Quadratmeter großen Einfamilienhaus im Jahr durchschnittlich 625 Kilogramm CO2 und 200 Euro sparen. Auch ein sogenannter hydraulischer Abgleich kann bei derselben Hausgröße mit Erdgasheizung eine jährliche Ersparnis von etwa 335 Kilogramm CO2 und 120 Euro bewirken. Ebenso kann der Umstieg auf eine hocheffiziente Heizungspumpe eine Ersparnis von circa 200 Kilogramm CO2 im Jahr sowie 100 Euro erbringen. Auch das richtige Lüften verringert den Energieverbrauch. Statt die Fenster ständig auf kipp offen zu haben, sollte stattdessen mehrmals am Tag Stoßgelüftet werden. 4. Wasserverbrauch Auch für die Erzeugung von Warmwasser wird Energie benötigt. Deshalb lohnt es sich, unseren Wasserverbrauch zu reduzieren. Ein einfacher aber wirkungsvoller Tipp ist die Verwendung eines Sparduschkopfs. Damit lassen sich in einem drei Personen Haushalt mit Erdgasheizung bei einer täglichen Duschzeit von sechs Minuten jedes Jahr rund 790 Kilogramm CO2 und 560 Euro sparen. Auch für die Wasserhähne in Küche und Bad sind für kleines Geld effektive Spareinsätze wie sogenannte Durchflussbegrenzer erhältlich. 5. Transport Einen großen Anteil an unserem CO2-Ausstoß hat die Wahl unseres Fortbewegungsmittels. Das „UBA“ hat einen Vergleich der Verkehrsmittel und ihrer Emissionen herausgegeben. Darin zeigt sich, dass der Reisebus mit circa 32 Gramm CO2 pro Person und Kilometer das sauberste Verkehrsmittel ist. Dicht gefolgt wird der Bus vom Fernverkehr mit der Eisenbahn mit 36 Gramm und dem öffentlichen Nahverkehr mit 64 (Tram, U-Bahn) und 75 Gramm (Linienbus). Schlusslichter sind der Pkw mit 139 Gramm und das Flugzeug mit 201 Gramm CO2 pro Person und Kilometer. Um auch in diesem Bereich Deinen Alltag klimaneutraler zu gestalten, verzichte auf weit entfernte Urlaubsreisen mit dem Flugzeug. Stattdessen erkunde mit der Bahn oder dem Auto deine Umgebung hierzulande oder bereise Europa in Deinen Ferien. Für den Weg in die Arbeit nutze lieber das Fahrrad oder steige auf den öffentlichen Nahverkehr um, bevor Du zum Autoschlüssel greifst. Weiterführende Links: Tagesschau – Treibhausgas-Emissionen. Wer wie viel CO2 ausstößt Statistisches Amt der Europäischen Union – Zahlen zu Treibhausgas-Emissionen pro Kopf ARD-DeutschlandTrends WWF Studie – Klimawandel auf dem Teller Studie des Forschungsinstituts für Landwirtschaft in Tsukuba (Japan) – Umwelteinflüsse der Fleischproduktion CodeCheck: So erkennst Du echte Ökostromanbieter Vergleich der Emissionen von einzelnen Verkehrsmitteln (UBA)
Bereit für einen umweltfreundlichen Wandel! Hier sind 4 Tipps, wie du dein Mindset ändern kannst. Lesezeit: Ungefähr 4 Minuten. Wenn wir uns bewusst machen, welche Auswirkungen unser Leben und unsere Entscheidungen auf die Umwelt haben, können wir nachhaltige Produkte und Prozesse unterstützen. Hier sind vier Tipps, wie du dein Mindset umweltfreundlicher gestalten kannst: Kaufe Bio-Baumwolle...
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Starving polar bear has been spotted hundreds of miles away from its home. Environmentalists say it's the first polar bear the city has seen in 40 years
Bürgerumfrage „Lebenswertes Kamp-Lintfort: Klimaanpassungsmaßnahmen vor Ort“. Mehr dazu findest du wie immer bei MeetLobby.
Nachdem die Entwaldung viel zu lange ignoriert wurde, rückt sie nun mittlerweile täglich immer mehr in den Mittelpunkt der Betrachtung.
Moin,die Einheit ist aufgebaut in Basis- und Vertiefungstexte. Zu den Basistexten gibt es Aufgabenkarten in drei Niveaustufen (unterscheidbar u.a. durch d
Für’s Klima zu spenden kann sich anfühlen wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Wo solltest du dein Geld einsetzen, um wirklich etwas zu bewegen.
Der Klimawandel findet statt. Kohlendioxid reichert sich an, der Meeresspiegel steigt. Wie es um die Emissionen steht und was das für die Zukunft bedeuten kann, zeigen Grafiken.
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Trump has incited a wave of protest art. Now a new book collects 50 calls to action, ranging from gun control to LGBTQ rights, in detachable form – so you can take the fight to your front window.
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