Zutaten: 1,2 kg Schweinenackenbraten (möglichst mager) Gyros-Gewürz (Fertig-Würze oder selbst zusammengerührt) eine große Zwiebel ein Hähnchenbrätergestell oder Küchenrollenhalter aus Metall (siehe Fotos) Zubereitung: Den Nackenbraten in ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Mit einem Fleischklopfer oder einem schweren Topf schön flach klopfen. Jede Fleischscheibe beidseitig kräftig mit dem Gyrosgewürz einreiben (bei dem Gewürz darauf achten, ob Salz enthalten ist. Falls nicht, muss das Fleisch noch mit gesalzen werden!). Jede Fleischscheibe nun in der Mitte mit einem kleinen Ritz versehen. Jetzt wird das Fleisch auf dem Hähnchenbräter geschichtet. Ich habe zusätzlich noch einen Topfuntersetzer aus Metall als Unterlage mit Alufolie umwickelt, da ich mir nicht sicher war, ob mein Bräter sicher in meiner Auflaufform stehen würde. Außerdem diente er auch im Kühlschrank als perfekte Auflagefläche für die Fleischlappen ;-) In Klarsichtfolie einwickeln und mindestens 2 Stunden durchziehen lassen (am besten über Nacht). Backofen auf 200 Grad (Ober-Unterhitze) vorheizen. Folie vom Spieß entfernen und den Spieß z.B. in eine Auflaufform stellen (damit der heruntertropfende Fleischsaft und das Fett aufgefangen werden und nicht auf dem Herdboden landen). In den Backofen stellen (bei meinem Ofen auf unterster Schiene) und ca. 1 Stunde warten. Damit alles nochmal schön bräunt und knusprig wird, habe ich dann noch für einige Minuten die Grillfunktion meines Backofens benutzt. Den Spieß habe ich dafür dann auch noch mal auf die Seite gelegt (hier kam mir meine große Auflaufform wieder sehr zugute) und immer wieder gedreht, bis alles gleichmäßig braun war. Herausnehmen und als Spieß am Tisch servieren. Das Fleisch lässt sich hervorragend mit einem elektrischen Messer schön dünn von oben nach unten abschneiden - halt wie man es aus Imbißbuden etc. kennt. Wenn die äußerste Schicht herunter geschnitten ist, kann man auch den Spieß erneut unter die Grillfunktion legen...so das man die nächste Lage Fleisch wieder knusprig bekommt. Man kann daraus entweder einfach nur Gyros als Tellerfleisch servieren oder aber wie wir es mögen...klassisch in einem Fladenbrot als Pita. Dazu passen verschiedene Salate, Zaziki oder auch Pommes. Anmerkungen: - wir lieben ja Fleischgerichte und diese Variante geisterte vor einiger Zeit in meiner Lieblings-Kochgruppe herum. Das musste einfach ausprobiert werden und meine gesamte Familie und ich waren begeistert - es klappt tatsächlich und ist natürlich am Tisch ein richtiger Hingucker :-) - da man das Fleisch sehr gut vorbereiten kann, lässt sich alles natürlich auch für eine größere Menge Personen zubereiten (ideal für Partys & Co.) - ich habe im Nachhinein von einem Koch noch den Tipp erhalten, das man zwischen den einzelnen Lagen Fleisch noch etwas Gehacktes (auch mit Gyrosgewürz gewürzt) legen kann zum "ausfüttern" - das würde dem gesamten Spieß natürlich auch optisch eine schöne "runde" und gleichmäßige Form geben. - einige Leute aus meiner Kochgruppe hatten hierfür auch Schnitzelfleisch verwendet, ich war mir allerdings nicht sicher, ob das Fleisch dann nicht schnell zu trocken werden würde?! Wenn man natürlich die Variante mit dem Hackfleisch dazwischen verwendet, dürfte allerdings das Problem auch gelöst sein...das werde ich auch noch mal probieren und dann berichten :-)
Zutaten: 2,7 kg mürbe Äpfel (z.B. Boskop, Ingrid Marie etc.) 275 ml Apfel Cidre 250 g brauner Zucker 1 EL Zimt 3 EL Apfelessig Zubereitung: Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Die Apfelviertel in einen großen Topf geben und den Apfelcidre darüber gießen. Aufkochen lassen und auf kleiner Stufe, mit aufgelegtem Deckel, ca. 30-40 Minuten weich köcheln lassen. Ab und zu umrühren. Den Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Apfelmasse durch ein Passiersieb in eine Schüssel streichen. Die Masse mit Zimt, Zucker und Essig würzen, alles gut verrühren und in eine ofenfeste Form (Bräter, Auflaufform etc.) füllen. Form in den Ofen geben und ca. 2,5-3 Stunden darin köcheln lassen. Hin und wieder umrühren. Die Apfelpaste ist fertig, wenn sie braun und dicklich geworden ist. Das sieht und merkt man auch gut beim Umrühren. Nun kann man die Apfelpaste auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und abdecken (damit sich keine Haut bildet) - so kann man sie ca. 2 Wochen aufbewahren. Alternativ kann man sie auch kochendheiß in ausgekochte Gläser füllen, Deckel drauf und auf den Kopf stellen (wie beim Marmelade kochen). Auf diese Weise hält die Apfelpaste mindestens 6 Monate! Die angegebene Menge ergab bei mir ca. 800 g fertige Apfelmasse (ein großes und ein kleines Glas plus ein Schälchen). Anmerkungen: - da ich in diesem Jahr meine zwei Apfelbäume es wirklich gut mit mir und ich wusste nicht, was ich neben Apfelkompott, Kuchen & Co. noch alles mit den ganzen Äpfeln anstellen sollte :-) - ich stieß bei meiner Suche auf diverse Rezepte zum Thema "Apple Butter" und die Idee einen Brotaufstrich zu machen gefiel mir außerordentlich gut wie ihr sehen könnt! Es hat nichts mit Butter zu tun, wie der name erst einmal erwarten lässt!! - alternativ zum Apfel Cidre kann man auch Apfelsaft nehmen, aber da ich noch einen Rest Apfelcidre hatte, der weg musste, fand ich die Kombination ganz passend und habe ihn hier mit verwertet - wer keinen Zimt mag, kann auch Vanille nehmen: einfach eine Schote aufschneiden, das Mark heraus kratzen und mitsamt der Schote mit in die Masse geben. Am Ende die Schote entfernen - die Apfelpaste schmeckt hervorragend und ist süß-säuerlich im Geschmack - das ganze Haus hat wunderbar nach Apfel & Zimt gerochen...richtig schön herbstlich - auch die Kinder sind sehr angetan von der Apple Butter - die Zubereitung ist zwar zeitintensiv, aber sehr einfach und man kann große Mengen auf einmal zubereiten - auch ideal zum Verschenken
Zutaten: 1/2 kleiner Rotkohl 1 rote Paprika 1 gelbe Paprika 1 grüne Paprika 2 Möhren 1 mittelgroße Zwiebel eine Handvoll grob gehackte Korianderblätter (alternativ glatte Petersilienblätter) 80 ml Honig 60 ml Limettensaft, frisch gepresst 80 ml Olivenöl 2 EL Essig (z.Bsp. Balsamico, weiß) 0,5 TL Salz schwarzer, frisch gemahlener Pfeffer Zubereitung: Rotkohl fein hobeln. Paprika entkernen, säubern und in feine Streifen schneiden. Möhre schälen und entweder in feine Stiftchen schneiden oder grob raspeln. Zwiebel schälen und halbieren, dann fein hobeln. Alles in eine große Schüssel geben und vermengen. Kräuter zufügen und unterheben. Für das Dressing Honig, Limettensaft, Essig und Öl mit den Gewürzen kräftig verrühren (oder in einem Shaker schütteln). Das Dressing zum Salat geben, alles gut vermischen und im Kühlschrank mindestens 2 Stunden ziehen lassen. Anmerkungen: - die Idee zu diesem Salat stammt hierher, allerdings habe ich ein paar kleine Änderungen vorgenommen :-) - im Original wurden Frühlingszwiebeln verwendet, die ich aber vergessen hatte. Mein Versuch mit einer "normalen" Zwiebel stellte sich als äußerst passend heraus - eigentlich sollten auch noch Zuckerschoten mit hinein, die gab es aber aktuell hier nirgendwo, also habe ich sie ersatzlos weggelassen - ein toller, sehr erfrischender Salat, der meinem Mann und mir sehr gut geschmeckt hat - die Kinder waren nicht ganz so angetan :-) - dieser Salat schmeckt sicher besonders gut im Sommer an sehr heißen Tagen - mit dem Honig muss man etwas experimentieren - das Originalrezept besagt 60 ml, was allerdings beim Abschmecken zu sauer war, daher habe ich die Menge hier auf 80 ml erhöht. Es kommt sicherlich auch auf die Qualität/Säure der Limetten an, also bitte selber ausprobieren - wir haben die Reste am 2. Tag gegessen und da war der Salat so richtig toll im Geschmack!
Zutaten: 600 g Mehl 1 Würfel Hefe, frisch 300 ml Wasser, lauwarm 1 TL Zucker 10 g Salz 50 ml Olivenöl (alternativ kann man natürlich auch jedes andere Öl nehmen) 150-200 g Kräuter- oder Gewürzbutter nach Geschmack Zubereitung: Zunächst habe ich einen Vorteig angesetzt, in dem ich das Wasser mit der Hefe, dem Zucker plus 5 EL Mehl (von den 600 g abgenommen) zusammengerührt habe. Abgedeckt beiseite stellen und ca. 10 Minuten stehen lassen, bis eine dickflüssige, blasige Mischung entstanden ist. In der Zwischenzeit kann man schon mal das restliche Mehl mit dem Salz mischen und das Öl hinzufügen. Die Hefemischung zum Mehl geben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten (per Hand, Mixer, Küchenmaschine...). Den Teig abdecken und zum doppelten Volumen aufgehen lassen. Nun den Teig durchkneten und zu einer großen, rechteckigen Teigplatte ausrollen. Da ich das Brot in einer Kastenform backen wollte, habe ich nun Teigstreifen geschnitten, die der Breite meiner Backform entsprechen. Wer das Brot zum Beispiel in einer Springform backen möchte, hält sich an die Angabe "in ca. 5 cm breite Streifen schneiden". Die Teigstreifen nun dick mit der Kräuterbutter bestreichen (ich meine richtig dick, denn ich hatte mich erstmalig an das u.g. Rezept gehalten und 100 g waren für den Geschmack etwas sehr wenig). Jetzt werden die Teigstreifen wie eine Ziehharmonika zusammengefaltet. Die einzelnen Päckchen hochkant in der Backform anordnen. Die fertige Form abgedeckt ca. 30 Minuten an einem warmen Ort aufgehen lassen. Backofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Brot in den Ofen geben und ca. 30 Minuten backen. Herausnehmen und etwas abkühlen lassen. Am besten warm servieren. Anmerkungen: - ich stieß durch Zufall auf dieses Rezept und musste es einfach mal ausprobieren - zum Glück kann ich jetzt sagen, denn es gefiel meiner gesamten Familie sehr gut :-) - es ist einfach zuzubereiten und besonders die Kinder waren ganz angetan davon, da sie sich selber jedes Scheibchen selber "abzupfen" durften :-) Ein Brot zum Auseinander-reißen...das war mal was anderes :-) - optisch natürlich auch sehr schön anzusehen - das Brot ist locker und fluffig und der Kräuterbuttergeschmack passt super - das original Rezept empfiehlt 100 g Kräuterbutter, die aber meines Erachtens nach viel zu wenig ist, daher werde ich zukünftig wesentlich mehr verwenden - ich denke mal, das dieses Brot dieses Jahr mit zu unseren festen Grillbeilagen gehören wird :-)
Zutaten: Teigrezept Stütchen 75 g Butter 75 g Hagelzucker Etwas Zucker-Wasserlösung (1 TL Zucker verrührt mit ca. 2-3 EL wasser) Zubereitung: Das Rezept für Stütchen zubereiten bis zum Formen. 150 g der Teigmenge abnehmen flach drücken. Den restlichen Teig solange abgedeckt beiseite stellen. Butter und Hagelzucker miteinander verkneten und auf den Teig geben. Alles gut miteinander verkneten. Den restlichen Teig auf einer bemehlten Fläche zu einer Platte ausrollen und Kreise ausstechen (Durchmesser ca. 10-11 cm). Von der Butter-Zucker-Teigmischung ca. 50 g Kugeln formen und in die Mitte der Teigkreise setzen. Jetzt die Teigkreise vorsichtig zusammen nehmen und über die Butter-Zucker-Kugeln zusammendrehen (ähnlich wie bei Semmelknödeln). Die fertigen Teigkugeln mit den zusammengedrehten Nahtstellen nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und ca. 10 Minuten ruhen lassen. Den Backofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Nun mit einem scharfen Messer einmal bis in die Butter-Zucker-Mischung einschneiden (nicht zu weit bis zum Rand schneiden!). Ich habe hier den Fehler gemacht und sie über Kreuz eingeschnitten (mein Mini hatte mich abgelenkt und ich hatte vergessen, das ein Schnitt genügt). Das Blech in den Ofen geben und eine Tasse Wasser auf den Herdboden gießen. Backzeit ca. 25 Minuten. Die Wecken heraus nehmen und sofort mit der Zuckerlösung abstreichen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Anmerkungen: - bei unserem Bäcker gab es immer diese "Schweizer Wecken" und sie gehören für mich einfach zu meinem Sonntagsfrühstück - mhh, einfach nur lecker mit Butter :-) Mein Sonntags-Highlight! - inzwischen hat ein neuer Bäcker die Bäckerei übernommen und man kann die Wecken dort nicht mehr wirklich essen, aber eine Bekannte arbeitet dort und hat mir (endlich) das Rezept bzw. die Zubereitung verraten :-D - diese Wecken sind einfach nur genial: buttrig, außen süß und innen schön weich und locker - wenn man nicht den Fehler macht wie ich, und man schneidet sie nur einmal mittig etwas ein, dann gehen sie auch noch etwas höher auf - meine Jungs fallen natürlich auch immer darüber her und ich muss sie immer "mit meinem Leben" verteidigen :-) - das Rezept reicht für 8 Schweizer Wecken
Zutaten: 6 Eigelb 4 Eiweiß 40 g + 80 g Zucker 70 g Mehl 60 g Speisestärke (Kartoffelmehl funktioniert auch) Puderzucker oder fein gemahlener Zucker zum Wälzen Zubereitung: Eiweiß sehr steif schlagen und gegen Ende 80 g Zucker mit einrühren. Die Eigelb mit 40 g Zucker schaumig schlagen. Eiweiß unterrühren, dann das gesiebte Mehl plus gesiebte Speisestärke unterheben. Den Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Teig in einen Spritzbeutel füllen (ich habe eine Sterntülle aufgesetzt) und nach Wunsch Streifen auf das Backpapier aufspritzen. Es sieht auch gut aus, wenn man die Enden etwas dicker macht. Auf ausreichend Abstand achten, da der Teig noch auseinander läuft! Blech in den Ofen geben und ca. 7-10 Minuten backen. Die Plätzchen sollten goldbraun sein. Die Plätzchen mitsamt Backpapier vom Blech auf ein Kuchengitter ziehen und kurz abkühlen lassen. Vorsichtig vom Papier abheben, kurz in Puderzucker oder Zucker wälzen und vollständig auskühlen lassen. Anmerkungen: - schnell und einfach und perfekt für die ganz Kleinen - leckere Eierplätzchen, die immer gut ankommen und sich gut auf Vorrat backen lassen - das Rezept hat bei mir ca. 80 Plätzchen ergeben, aber es ist natürlich auch abhängig von der Größe - man kann auch einfach mit einem Löffel Tupfen auf das Blech setzen, dann erhält man runde Plätzchen
Zutaten: 1 Liter Wasser 2 g Salz Zitronengeschmack: Saft einer Zitrone 60 g Trauebnzucker Orange: Saft von 2 Orangen 20 g Traubenzucker Zubereitung: Früchte auspressen und den Saft durch ein Sieb in das Wasser laufen lassen. Salz und Traubenzucker mit hinzufügen und unter Rühren auflösen. Anmerkungen: - dieser Iso-Drink ist nicht nur für Sportler geeignet, sondern auch sehr gut im Sommer, wenn man viel schwitzt, damit dem Körper wieder ausreichend Salz und auch Vitamine zugeführt werden - durch das intensive Training meines Mannes im vergangenen Jahr, kam ich auf die Idee, das man das "Fertigzeugs" (enthält oftmals Süßstoffe und schmeckt künstlich) doch sicher auch durch etwas "frisches" ersetzen kann und nachdem ich einige Dosen "studiert" hatte kam ich auf die o.g. Mischungen - Zitrone schmeckt meiner Meinung nach am erfrischendsten undbeide Sorten sind schnell angerührt - man kann natürlich die Saftanteile noch erhöhen, aber ein Isodrink soll ja auch den Durst löschen, daher habe ich mich für eine Konzentration entschieden, die nicht zu intensiv schmeckt - Traubenzucker geht schnell ins Blut und liefert zusätzlich Vitamine (laut meiner Packung): B1 - trägt zum Energiestoffwechsel bei, leistet einen Beitrag zur normalen Funktion des Nervensystems B2 - trägt zur Erhaltung normaler Haut bei Niacin - trägt zum Energiestoffwechsel bei, normale Haut und Nervensystem Pantothensäure (B5) - unterstützt den Energiestoffwechsel und die geistige Leistungsfähigkeit B6 - bedeutend für Eiweißstoffwechsel und Nervensystem Folsäure - verringert Müdigkeitserscheinungen B12 - trägt zur Bildung roter Blutkörperchen bei Biotin - trägt zur Erhaltung einer gesunden Haut bei C - Unterstützung des Immun- und Nervensystems, fördert Eisenaufnahme E - unterstützt den Zellschutz - ich rühre diese Drinks im Sommer auch gerne für die gesamte Familie an, denn auch die Kids sind abends (an heißen Tagen) immer sehr ausgepowert und der Körper verliert beim Schwitzen extrem viele Salze - man kann sicher noch weitere Geschmacksrichtungen mit anderen Fruchtsorten zubereiten, allerdings haben wir zunächst einmal Zitrone und Orange ausprobiert - der Drink eignet sich hervorragend für unterwegs und mein Mann, der anfangs sehr skeptisch war, ist auch sehr zufrieden und meinte erstaunt, das die selbst angerührten Drinks genauso viel bringen, wie die angerührten Pülverchen :-) - die Menge des Traubenzuckers variiert nach Intensität der Früchte bzw. der Säure in den Früchten - am besten ausprobieren und nach eigenem Geschmack anpassen
Zutaten: Fleischbällchen: 500 g Gehacktes (z.B. halb & halb) 100 g altbackenes Brot/Brötchen 50 ml Milch 2 Eier Salz, frisch gemahlener Pfeffer 1 EL gehackte Petersilie 1 EL gehacktes Basilikum 1 Prise Muskatnuss 2-3 EL frisch geriebener Parmesankäse (oder auch Pecorino) Sauce: 1 Liter passierte Tomaten Salz, (nach Geschmack auch etwas Pfeffer) Basilikum, frisch (Oregano) 1 Knoblauchzehe 1 EL Olivenöl Zubereitung: Für die Fleischbällchen das Brot fein zerkrümeln (oder auch reiben) und in eine Schüssel geben. Milch darüber gießen und das Brot etwas einweichen lassen. Die restlichen Zutaten (außer Gehacktes) und Gewürze zufügen und alles gut verrühren. Gehacktes in die Schüssel geben und alles zu einer homogenen Masse verarbeiten. Abschmecken und ca. 1 Stunde lang kühl stellen. In der Zwischenzeit die Knoblauchzehe schälen, halbieren und in einem großen Topf zusammen mit dem Öl einige Minuten auf kleiner Stufe andünsten. Dann entfernen. Die Tomaten in den Topf gießen. etwas Salz dazu geben und langsam zum Kochen bringen. Das gekühlte Gehacktes mit feuchten Händen zu Kugeln (ca. 10-15 g schwer) formen. Die Fleischkügelchen in die kochenden Tomaten geben und auf kleiner Hitze ca. 1 Stunde köcheln lassen. Den Topf hin und wieder schütteln, damit sich die Bällchen nicht am Boden absetzen oder aneinander kleben. Sauce abschmecken und frisch gehacktes Basilikum unterrühren. Anmerkungen: - Polpette sind Gehacktesbällchen und mit Tomatensauce gehören sie zu den italienischen Klassikern - sie werden i.d.R. als zweiter Gang serviert, stellen allerdings (z.B. mit Nudeln) auch eine komplette Hauptspeise dar - wie bei uns gibt es unterschiedliche Zubereitungsarten und je nach Region/Haushalt werden sie etwas anders zubereitet - ich habe mir aus mehreren Rezepten, das für mich wichtigste/beste herausgesucht und das Ergebnis seht ihr oben :-) - meine Kids sind begeistert und auch ich finde diese Version sehr gelungen - dieses Gericht lässt sich auch gut vorbereiten und man kann es auch gut einfrieren - interessant fand ich vor allem, das man die Tomatensauce kaum würzt, da der Geschmack aus den Fleischbällchen beinahe schon ausreicht - die Fleischbällchen an sich sind schön locker und weich und gut gewürzt durch den Käseanteil - man kann die Polpette pur genießen, aber auch mit Nudeln aller Art oder auch Reis - ach ja, in den Rezepten war immer nur Basilikum in der Sauce angegeben, aber da für mich an Tomatensaucen immer Oregano gehört, habe ich die Sauce am Ende damit auch noch abgeschmeckt :-)
Zutaten: 1 Liter frische Milch 1 Becher Naturjoghurt (mit lebenden Kulturen)* Zubereitung: Die Milch in den Slowcooker gießen, Deckel auflegen und auf "High" stellen. Mit einem Zucker- oder Fleischthermometer die Temperatur messen. Optisch kann man dies auch sehr gut erkennen...wenn die Milch beginnt sich an der Oberfläche zu "bewegen", dann ist der Zeitpunkt zum Messen. Ich hatte auf mehreren Seiten bereits gelesen, dass die optimale Temperatur zwischen 75 und 80 Grad liegen soll, damit die Milch keimfrei wäre. Den Slowcooker ausschalten und gut eine Tasse von der Milch abnehmen. Mit Hilfe des Thermometers darf sie nun abkühlen auf 37 Grad. Dies soll die optimale Temperatur für die Joghurtkulturen sein. In der Zwischenzeit hatte ich meinen Starter (1 Becher Joghurt) bereits aus dem Kühlschrank geholt, damit auch er ungefähr Zimmertemperatur bekommt. Sobald die 37 Grad erreicht sind, wird der Joghurt in die Milch eingerührt. Dann rührt man dieses Gemisch in den Slowcooker. Den Emailletopf nun mit aufgelegtem Deckel dick in ein Badehandtuch einwickeln und warm stellen. Manche Leute empfehlen zusätzlich ein Verstauen in eine dicke Bettdecke, andere wiederum einen Backofen, da er Zugluft geschützt ist. Ich habe mich für letzteres entschieden, da ich ihn gerade ohnehin nicht brauchte. An dem gewählten Ort darf unsere angesetzte Mischung nun zwischen 8 und 12 Stunden ruhen. Bei mir wurden es sogar 14 Stunden! Dann ist der Joghurt fertig! Es wurde tatsächlich eine sehr cremige Joghurtmasse, die auch direkt sehr lecker schmeckte. Kein Vergleich mit gekauftem! Dies gefiel mir ja schon mal sehr gut :-) Nun ja, die Konsistenz...ich stehe ja eher auf dicken Joghurt...so a la griechischem Joghurt und da hatte ich auf dem ein oder anderem Blog gelesen, dass man hierfür einfach ein Sieb mit einem (z.B.) Mulltuch auslegen kann, um die Joghurtmasse dort hineinzugeben und abtropfen zu lassen. Also auch das ausprobiert und die ganze Geschichte in den Kühlschrank gestellt. Und tatsächlich... nach ca. 6 Stunden musste ich ja mal kontrollieren und es war schon einiges an Molke abgetropft. Ich hätte auch noch so 3-4 Stunden länger gewartet, aber meine Jungs wollten ja unbedingt ihren Nachtisch probieren :-) Wie ihr sehen könnt, ist die Konsistenz wirklich um einiges fester geworden und vor allem - sehr cremig, fast sahnig! Ich rührte alles gut durch und süßte den Joghurt mit 2 TL Zucker. Dann verteilte ich ihn auf 4 Gläschen und stellte sie erst mal in den Kühlschrank. Dann pürierte ich Erdbeeren und gab das Püree vorsichtig auf die Joghurtmasse. Fazit: Meine Jungs waren absolut begeistert und wollten unbedingt mehr :-) Experiment geglückt und dreimal dürft ihr raten, was gerade wieder in meinem Slowcooker ruhen darf ;-) Anmerkungen: - Ja, sicherlich ist es einfacher für ein paar Cents Naturjoghurt zu kaufen, aber es macht halt auch sehr viel Spaß und es ist ein anderer, viel natürlicherer Geschmack und ich weiß vor allem, was genau in meinem Joghurt steckt! - Im Übrigen gibt es noch etliches mehr aus diesem Bereich zu entdecken und ich werde euch in naher Zukunft sicher noch etliche weitere Ideen zum Thema Milchprodukte vorstellen. - * Wenn man einmal seinen Joghurt selber gemacht hat, sollte man für den nächsten Ansatz etwas beiseite packen als Starter. So kann man dann komplett auf einen gekauften Ansatz verzichten - Sollte ich noch Verbesserungen oder weitere Ideen in nächster Zeit hierzu sammeln können, werde ich diese Anleitung natürlich noch ergänzen
Der perfekte Start in den Tag. Frisch gebackene, softe Frühstückshörnchen direkt aus dem Ofen. Mehr
Wir haben uns entschlossen noch eine neue Kategorie bei unseren Rezepten einzuführen, die Hexenküche/Heilmittel. Dort wollen wir keine Rezepte posten, die in einem dunklen Keller aus Spinnenbeinen,…
Dieses köstliche, super cremige Softeis ist in nur wenigen Minuten gezaubert. Das tolle ist, dass es
Zutaten: 5-6 rote Spitzpaprika oder 3 normal große 2 Zwiebeln 1 Tube Tomatenmark 4 EL Zucker 1 EL weißer Essig 1 TL Salz 0,5 l Wasser 1 Pepperoni (frisch oder eingelegt, scharf) 1 EL Öl etwas braunen Saucenbinder oder Speisestärke Zubereitung: Die Paprika waschen, entkernen, die weißen Seitenwände entfernen und in schmale Streifen schneiden. Die Zwiebeln schälen und ebenfalls in schmale Streifen schneiden. In einem hohen Topf das Öl erhitzen und das Gemüse bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten unter Rühren anschwitzen. Dann das Tomatenmark hinzufügen und ebenfalls kurz anschwitzen (mildert die Säure) und dabei gut rühren. Mit dem Essig ablöschen und dann das Wasser darüber gießen. Salz, Zucker und die Pepperoni (entweder im Ganzen oder in Ringe geschnitten, nach Wunsch & Geschmack) zufügen und aufkochen. Bei kleiner Hitze ca. 15-20 Minuten köcheln lassen. Abschmecken und nach Bedarf mit Saucenbinder oder etwas angerührter Speisestärke andicken. Die Sauce sollte sämig sein. Anmerkungen: - leckere Sauce zu allem Kurzgebratenem und auch ideal für Fleischklößchen (Pusztabällchen) - perfekte Sauce für Zigeunerschnitzel (s.Foto) - lässt sich gut einkochen (ohne Bindungsmittel) und auch einfrieren - Rezept reicht für 6-8 Portionen
So unscheinbar wächst der Rotklee auf vielen Feldern und Wiesen. Dabei kann er so viel für unsere Gesundheit tun, besonders seine Phytohormone unterstützen bei klimakterischen Beschwerden.
Einfaches Rezept für einen veganen Aufstrich aus Kidneybohnen und Räuchertofu, der Geschmacklich nah an eine klassische, grobe Leberwurst ran kommt. Schnelle Zubereitung aus wenigen Zutaten innerhalb von 10 Minuten.
Die sind der Hammer, Fantastische Knoblauchfladen in 10 Minuten
Clever variiert: Für vegane Pfeffersalami die Wurst vor dem Dämpfen in 2-4 EL grob gemahlenem Pfeffer wenden.
Easy crispy smashed potatoes with a simple and creamy lemon garlic yogurt dip!
Um diese selbstgemachte Nutella zu machen, brauchst du eine halbe Stunde Zeit, 6 Zutaten und einen leistungsstarken Mixer. Lass es uns machen!
Dieser Eierlikör wird nach einem alten DDR Rezept zubereitet. Vielleicht hört sich das erstmal komis
Die Brennnessel ist eine der stärksten heimischen Heilpflanzen. Mit einem einfach Tee mit Brennnesselblättern lassen sich viele Beschwerden mildern.
Glutenfreies Sauerteig Brot für Beginner
Beinwell wurde früher zur Heilung von Knochenbrüchen, Durchfall, Diabetes und Heuschnupfen genutzt. Auch heute kann er viel Gutes für deine Gesundheit tun!
Dieses Rezept für gefüllte Zwiebeln nach türkischer Art kommen garantiert an! Günstig, lecker und einfach kochen mit Healthy On Green.
Schnittlauchblüten-Essig mit pikantem Aroma in Pink, Rezept für Essig mit eingelegten Blüten vom Schnittlauch,im Frühling ein tolles Geschenk aus der Küche
Salbei-Sirup ist schnell gemacht und lange haltbar. Bei einer Erkältung hilft er, unangenehme Symptome zu lindern und unterstützt die Heilung.
If you could capture the magnificent essence of roses and put it in a bottle, would you? I would. Even if the gardens weren’t yet all in, even if you couldn’t get in or out of the fron…
Rose oil is one of the most expensive oils in the world, which is why we usually look to fragrances for an affordable alternative. Unfortunately, most rose fragrances tend to accelerate in cold pro…
Der Foodblog für kreative Küche und gelingsichere Rezepte
Hasenklee
Du willst deine Cellulite mildern und schöne, glatte Haut? Selbstgemachtes Leinsamenwasser kann dir dabei helfen, Cellulite zu bekämpfen!
Wenn du auch auf "Tapasabende auf chinesisch" stehst, haben wir heute eine neue Idee für dich: Knusprige, saftige Rettich Dim Sum aus der Pfanne.
Schon Hildegard von Bingen schätzte die vielen positiven Wirkungen von Rotklee. So galt Rotklee schon früher als Heilpflanze bei Br...
Das Scharbockskraut sprießt früh und sollte noch vor der Blüte gesammelt und genutzt werden. Genieße es aber bedacht und in Maßen!